Wir haben gerade alle Angst. Vermute ich zumindest. Mehr und weniger. Spannend finde ich, dass es mehr Menschen geben soll, die Existenzängste haben als Menschen, die Angst davor haben, krank zu werden und vielleicht sogar zu sterben. Der für mich schon fast ausgelutschte Finanzhinweis, zunächst einen Notgroschen von 3 bis 6mal den monatlichen Ausgaben zu bilden, bevor man beginnt zu investieren, ist jetzt plötzlich hochaktuell. Wer ihn hat, kann sich um die Gesundheit sorgen. Ist das jetzt besser? Vielleicht schon, die Existenzängste sind meines Erachtens vorgelagert und verdecken mit ihrer Dringlichkeit andere Ängste.
Gestern habe ich mit meiner Kollegin Elisabeth Steinmetz über das Thema Angst gesprochen. Sie arbeitet spirituell und ich wollte von ihr wissen, wie sie am besten mit der Angst umgeht. Sie erforscht ihre Angst durch mediales Schreiben, also 15 Minuten schreiben ohne den Stift abzusetzen oder nachzudenken. So dass das Unterbewusstsein sich voll melden kann.
Im Video bietet Elisabeth ihre Herz-Chakra Meditation an. Ich habe sie Dir hier verlinkt. Genauso wie den Kontakt zu Elisabeth Steinmetz.
Mein etwas verkopfteres Ich geht da ein bisschen anders ran - wahrscheinlich ist es allerdings ähnlicher, als man zunächst denkt. Ich lade meine Klienten ein, der Angst einen Namen zu geben. Und sich dann zwei Stühle zu nehmen und auf einen Stuhl die innere Angst zu platzieren. Um sich dann mit ihr zu unterhalten. Zu schauen, wann sie sich gerne bemerkbar macht, warum sie kommt, welche Botschaften sie mit sich bringt und die liebste Coachingfrage: Was ihre positive Absicht ist. Denn sie zeigt sich nicht, um Dich zu ärgern.
In meinem Kurs "Plane Deinen Rettungsschirm" geht es diese Woche rund um die Angst. Ich fordere die Teilnehmerinnen ganz schön heraus, fürchte ich. Das Skript für diese Woche geht zum Thema Angst und beinhaltet viele Übungen, um der Angst seine unbewusste Gefühlsgewalt zu geben. Als Dankeschön für das Abonnieren meines Newsletters gibt es das Skript diese Woche als kleines Geschenk.